No. 241
Ausgabe #241 Cover

Die Welt aus Giraffensicht "Terra Mater-Doku zeigt Langhälse aus ganz neuer Perspektive

"Das Zwinkern einer Giraffe kann die ganze Welt verzaubern": So lautet ein altes afrikanisches Sprichwort. Den ebenso faszinierenden wie außergewöhnlichen Steppen-Bewohnern widmet sich die Doku-Reihe TERRA MATER nun mit einem Film, der spektakuläre Einblicke in das Leben der Langhälse bietet und das Giraffendasein aus einer Perspektive zeigt, wie man sie noch nie zuvor gesehen hat.

Jeden Mittwoch bringt ServusTV mit "Terra Mater" faszinierende Lebensräume spürbar nah ins heimische Wohnzimmer. So gibt auch der Film "Giraffen - Giganten hautnah", der in Koproduktion mit National Geographic Channel entstand, am Mittwoch (03.02.) um 20:15 Uhr außergewöhnliche Einblicke in das Leben der großen Steppen-Bewohner: Die technisch aufwendig produzierte Dokumentation lässt die Zuschauer hautnah am Giraffenleben teilhaben.

Während Kameradrohnen die Tiere teilweise auf Augenhöhe umkreisen, liefern Minikameras am Boden eindrucksvolle Bilder aus der Froschperspektive, wenn Giraffen darüber hinweg schreiten. Unterwasseraufnahmen zeigen die Langhälse zudem beim Trinken – und eine Wärmebild-Kamera enthüllt, was Giraffen nachts so tun. Außerdem sorgt der Einsatz spektakulärer Technik für Verblüffung: Eine Giraffe mit einer Minikamera auf dem Kopf liefert persönliche Einblicke ins Giraffen-Leben.

Mit den Langhälsen auf Augenhöhe: Aufwändige Kameratechnik sorgt für einzigartige Bilder.

Ziel des Films ist es, dem besonderen Charakter der Tiere durch eine spezielle Gestaltung gerecht zu werden. Regisseur Herbert Ostwald spielt daher auf innovative Art und Weise mit Bild, Schnitt, Ton, Musik und Text – und Kameramann Klaus Scheurich erlaubte sich nicht nur mit seiner speziell entwickelten Giraffenkopf-Kamera-Konstruktion einen Geniestreich: Eine ganze Reihe von außergewöhnlichen Techniken macht den Film zu einer wahren Besonderheit. Das Ergebnis ist ein ebenso unterhaltsames wie informatives Porträt der Giraffe mit all ihren verblüffenden Eigenschaften und Verhaltensweisen.

So sind Giraffen etwa zugleich neugierig, aber auch scheu. Sie sind Passgänger – das heißt, sie bewegen beim Gehen beide Beine auf einer Körperseite zugleich nach vorne, während die Beine auf der anderen Seite am Boden bleiben. Sie fressen manchmal Kakteen und lutschen sogar an Knochen, die sie finden – offenbar, um ihren Kalziumbedarf zu decken. Außerdem sind sie - ähnlich wie Elefanten - sehr soziale Wesen und versammeln ihre Jungtiere in eigenen "Kindergartengruppen", wo sie von mehreren Weibchen aufgezogen werden.

Legen interessante Verhaltensweisen an den Tag: Die neugierig-scheuen Giraffen.

Beleuchtet wird im Rahmen der Doku aber auch eine unschöne Tatsache: Inzwischen zählen auch die Ikonen Afrikas zu den gefährdeten Tierarten. Wissenschaftler warnen, dass ihre Zahl ständig abnimmt – in erster Linie, weil ihre natürlichen Lebensräume schrumpfen. Insgesamt gibt es neun Giraffen-Unterarten, von denen einige bereits vom Aussterben bedroht sind. Umso wichtiger erscheint es, das mit "Giraffen - Giganten hautnah" nun dieser außergewöhnliche Film über ein außergewöhnliches Tier entstanden ist!

Bilder: © Terra Mater NatGeo Herbert Oswald/ Klaus Scheurich

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